Planungsteam: Daniel Handle (PL), Colleen Wild, Fabian Fill
Zwei in ihren Abmessungen freistehende Baukörper, aufgesetzt auf einem, sich mit dem Gelände verschneidendem Sockelgeschoß, werden in die Topografie eingesetzt. Die Positionierung und Höhenstaffelung der Baukörper richtet sich nach dem Verlauf des natürlichen Geländes und bilden im Zusammenhang mit dem Grünraum ein feinkörniges Ensemble. Es wurde eine kleinförmige und niedrige Bebauung gewählt, um die räumliche Beziehung mit dem Nocksteig durch eine starke Durchgrünung anbieten zu können. Die gewählte Bebauung gliedert sich in die bestehende Bebauungsstruktur ein. Privater Grünraum, halböffentlicher und öffentlicher Grünraum verfließen miteinander. Grünflächen sind qualitativ hochwertig gestaltet und bieten eine einladende Wohn- und Erholungsatmosphäre an. Die Erschließung der Baukörper und der Grünräume sind vom Nocksteig angelegt und verwachsen mit der bestehenden Wegführung. An der Geländekante soll eine öffentliche Grünzone entstehen, die einladen soll, dort zu verweilen und die Aussicht zu genießen. Zusätzlich soll für die Allgemeinheit der Spielplatz der Wohnanlage als verfließender Bewegungsraum dienen.
Sämtliche Wohnungen sind primär mit der Hauptorientierung nach Süden konzipiert, mit unverbaubarer Aussichtslage. Die den Wohnungen vorgelagerten Süd Balkone richten sich auf die freien Ausblicke. Die südlichen Fassadenabschlüsse bilden Holz-Glaselemente mit integrierten Hebeschiebetüren.